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Quality education and training for all

Initiativen im Bereich Bildung für den Klimaschutz

Die Europäische Union ermutigt den Sektor der allgemeinen und beruflichen Bildung, Maßnahmen zu ergreifen, um zum ökologischen Wandel beizutragen und die Nachhaltigkeitskompetenzen aller Lernenden zu stärken.

Warum ist Bildung für den Klimaschutz wichtig?

Lernende aller Altersgruppen müssen in der Lage sein, Wissen, Fähigkeiten und Einstellungen zu entwickeln, um nachhaltiger zu leben, Verbrauchsgewohnheiten zu ändern und zu einer grüneren Zukunft beizutragen. Der allgemeinen und beruflichen Bildung kommt eine Schlüsselrolle zu, wenn es darum geht, Menschen dabei zu unterstützen, vom reinen Umweltbewusstsein zu individuellem und kollektivem Handeln überzugehen.

In der allgemeinen und beruflichen Bildung werden europaweit immer mehr Initiativen und Maßnahmen in den Bereichen Klimawandel, biologische Vielfalt und Nachhaltigkeit durchgeführt. Trotz der Fortschritte und des wachsenden öffentlichen Interesses ist das Lernen für ökologische Nachhaltigkeit noch kein systemisches Merkmal der Bildungspolitik und -praxis in der EU. 

Was unternimmt die EU?

Die Europäische Kommission geht diese Themen anhand einer Reihe von Initiativen an:

  • Die Koalition „Bildung für den Klimaschutz“ ist eine wachsende Gemeinschaft von Lernenden und Lehrkräften, die sich mit Fragen des Klimawandels und der Nachhaltigkeit befasst.
  • Ein Vorschlag für eine Empfehlung des Rates zum Lernen für ökologische Nachhaltigkeit zielt darauf ab, die Mitgliedstaaten in ihren Bemühungen zu unterstützen und eine verstärkte Zusammenarbeit auf EU-Ebene in diesem Bereich zu fördern. 
  • Der neue Europäische Rahmen für Nachhaltigkeitskompetenzen legt Wissen, Fähigkeiten und Einstellungen fest, die Lernende aller Altersgruppen für den ökologischen Wandel benötigen werden. 
  • Die Initiative „Forschende an Schulen“ ermöglicht jungen Forschenden eine Zusammenarbeit mit Lehrkräften und Schüler(inne)n im Bereich Klimawandel und nachhaltige Entwicklung.
  • Zusammenarbeit mit der Europäischen Investitionsbank (EIB), z. B. im Rahmen des Programms „InvestEU“, um den Mitgliedstaaten den Zugang zu Finanzmitteln für nachhaltige Bildungsinfrastrukturen und die Entwicklung von Kompetenzen und pädagogischen Ansätzen zu ermöglichen
  • Das Programm Erasmus+ und das Europäische Solidaritätskorps 2021–2027 wurden grüner und digitaler gestaltet.

Strategischer Rahmen des europäischen Bildungsraums

Im strategischen Rahmen des europäischen Bildungsraums (2021–2030) wurden Arbeitsgruppen in den Bereichen berufliche Aus- und Weiterbildung, Hochschulbildung und Schulen eingerichtet, um sich mit Bildung für den Klimaschutz zu befassen. Die Gruppen sollen das Voneinander-Lernen und den Austausch von bewährten Verfahren zwischen den Mitgliedstaaten und Interessenträgern ermöglichen.

 

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