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European Education Area

Quality education and training for all

Das Europäische Netzwerk innovativer Hochschuleinrichtungen

In diesem Netzwerk entwickeln europäische Hochschuleinrichtungen gemeinsam innovative Denkansätze darüber, wie die Hochschulbildung als Innovationsmotor dienen kann. Seine Gründung wurde im Juni 2022 auf dem ersten europäischen Bildungs- und Innovationsgipfel angekündigt.
Ein Whiteboard-Poster, das bei einem Rundtischgespräch zu Bildung und Innovation entstand

Erläuterung der Abbildung

Das Bild oben beruht auf einer Whiteboard-Skizze, die bei einem Rundtischgespräch zum Thema Bildung und Innovation beim ersten europäischen Bildungs- und Innovationsgipfel im Juni 2022 entstanden ist. Es zeigt die Verknüpfungen zwischen Universitäten, Regionen und dem Privatsektor in Europa.

So müssen sich Universitäten mit innovativen Sektoren verbinden, Regionen bilden Ökosysteme aus Living Labs, Universitäten und Innovationszentren, Studierende halten ihre Hochschulen zu mehr Partnerschaften und zusätzlicher Forschung an und der Privatsektor kategorisiert Kompetenzen und arbeitet mit Universitäten zusammen.

Was das Netzwerk tut

Die Mitglieder des Europäischen Netzwerks innovativer Hochschuleinrichtungen bilden ein Forum zum Austausch von Wissen, Ideen und Erfahrungen darüber, wie die Hochschulbildung eine Kultur der Innovation fördern und Kreativität, Unternehmertum und Talente unterstützen kann. 

Es hat die Aufgabe,

  • die europäischen Hochschulsysteme dabei zu unterstützen, Europa als weltweite Führungsmacht bei der nächsten Innovationswelle zu etablieren;
  • Ideen zu entwickeln und Empfehlungen darüber abzugeben, wie innovationsbezogene Maßnahmen in folgenden Bereichen gefördert werden können:
    • der europäischen Hochschulstrategie (Living Labs, Talentschmieden für Studierende, nachhaltige und attraktive Karrieren, Erasmus+-Praktika, grüne Dörfer, Manifest „Frauen in STEAM-Fächern“ u. a.) 
    • der Säule „Talente“ der neuen europäischen Innovationsagenda (insbesondere der Initiative, Talente in technologieintensiven Bereichen zu fördern, anzuwerben und zu binden);
  • einen Bericht mit Empfehlungen zu erstellen, der auf dem Bildungsgipfel im Dezember 2022 vorgestellt wird und als Grundlage für die weitere Tätigkeit der Europäischen Kommission, der EU-Mitgliedstaaten und anderer Akteure dienen wird.

Mitglieder

Das Netzwerk hat gegenwärtig 38 Mitglieder:

  • 28 durch die Mitgliedstaaten berufene Mitglieder
  • 10 von der Europäischen Kommission nominierte Hochschuleinrichtungen
Liste der 38 Mitglieder
Land Einrichtung

Österreich

Universität für angewandte Kunst Wien

Belgien

Universität Mons

Fachhochschule UCLL

Bulgarien

Trakische Universität Stara Sagora

Technische Universität Gabrowo

Technische Universität Sofia

Kroatien

Fachhochschule Zagreb

Zypern

Universität von Zypern

Tschechien

Südböhmische Universität in České Budějovice (Budweis) 

Dänemark

University College Syddanmark

Technische Universität Dänemark

Estland

Universität Tallinn

Finnland

Fachhochschule Kajaani

Aalto-Universität

Frankreich

Universität Caen

Deutschland

RWTH Aachen

Technische Universität München

Griechenland

Demokrit-Universität Thrakien

Ungarn

Moholy-Nagy-Universität für Kunsthandwerk und Gestaltung

Irland

Dublin City University

Trinity College Dublin

Italien

Universität Brescia

Universität Venedig

Lettland

Technische Universität Riga

Litauen

Technische Gediminas-Universität Vilnius

Luxemburg

Universität Luxemburg

Malta

Malta College of Arts, Science and Technology

Niederlande

Erasmus-Universität Rotterdam

Technische Universität Delft

Polen

Universität Warschau

Portugal

Universität Aveiro

Rumänien

Universität Transilvania Brașov

Technische Universität Cluj-Napoca

Slowakei

Technische Universität Košice

Slowenien

Universität Primorska

Spanien

Universität Granada

Universität Salamanca (Sekretariat des Netzwerks)

Schweden

Universität Malmö

Wofür das Netzwerk gegründet wurde

Die EU-Kommissarin für Innovation, Forschung, Kultur, Bildung und Jugend, Mariya Gabriel, kündigte das Netzwerk auf dem ersten europäischen Bildungs- und Innovationsgipfel an:

 

Wir möchten, dass Europa über die nötigen Talente verfügt, um bei der nächsten technologieintensiven Innovationswelle führend zu sein. Um das zu erreichen, müssen wir auf der Grundschul-, der Sekundarschul- und der Hochschulebene ansetzen.

Das Netzwerk sollte Ideen austauschen und voneinander lernen, um den Hochschulsektor zu mobilisieren und die Speerspitze bei der Umsetzung der europäischen Hochschulstrategie und der neuen europäischen Innovationsagenda zu bilden.

Die Ausgangsposition der Hochschulen an der Schnittstelle von Bildung, Forschung und Innovation ist dafür ideal. Sie dienen der Gesellschaft und der Wirtschaft und spielen eine entscheidende Rolle nicht nur beim Aufbau des Europäischen Hochschulraums, sondern auch des Europäischen Bildungsraums und des Europäischen Forschungsraums.

Work of the network

Meeting in Salamanca, September 2022

The network met in-person for the first time on 5-6 September 2022 in Salamanca, Spain.

Watch the video recordings of all panel presentations on the network's YouTube channel.

Education Summit, 1 December 2022

ENIHEI Report: Ten recommendations and one note on innovation in European Higher Education