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European Education Area

Quality education and training for all

Aktionsplan für digitale Bildung – Maßnahme 2

Empfehlung des Rates zu Blended-Learning-Ansätzen für eine hochwertige und inklusive Primar- und Sekundarbildung

Die Corona-Pandemie hat zu einer plötzlichen und breiten Nutzung digitaler Lernmethoden geführt. Die Palette an Lösungen zur Gewährleistung der Kontinuität der allgemeinen und beruflichen Bildung war breit gefächert und umfasste einfache und hochtechnische Verfahren gleichermaßen.

Höhere digitale Kapazitäten und Erfahrungen mit alternativen und flexiblen Lernformen haben zu schnelleren und wirksameren Antworten auf die Pandemie geführt.

Es gab jedoch Unterschiede in der Wirksamkeit der Maßnahmen zwischen den Stufen der allgemeinen und beruflichen Bildung und den einzelnen Sektoren. In den meisten Fällen hielten die Hochschuleinrichtungen ihre Unterrichtsstunden virtuell. Dagegen verfügten viele Schulen sowohl auf der Primar- als auch der Sekundarstufe nicht über das Fachwissen und hatten Schwierigkeiten, allen Schüler(inne)n Fernunterricht und Online-Lernangebote anzubieten.

Ziele

Aufbauend auf den Lehren aus der COVID-19-Pandemie hilft die Empfehlung des Rates zum Blended Learning, ein gemeinsames Verständnis für Blended Learning auf EU-Ebene zu entwickeln. Beim Blended Learning (oder „integriertes Lernen“) nutzen Schulen, Lehrkräfte und Schüler/innen mehrere Ansätze für den Lernprozess.

Blended Learning kombiniert Lernen in der Schule und in anderen Umgebungen wie Unternehmen, Ausbildungszentren, Fernunterricht, im Freien oder an Kulturstätten mit verschiedenen (nicht-)digitalen Lern-Tools.

Die Empfehlung des Rates soll die Mitgliedstaaten bei der Bewältigung der Folgen der Pandemie für Lernende, Lehrkräfte, Ausbildende und Schulen kurzfristig unterstützen.

Außerdem enthält sie Vorschläge für die Entwicklung langfristig wirksamer, inklusiver und ansprechender Ansätze für das Blended Learning in der Primar- und Sekundarschulbildung. So können die Schulbildungssysteme flexibler und inklusiver gestaltet werden – im Hinblick auf unterschiedliche pädagogische Methoden, technologische Instrumente, die Bedürfnisse der Lernenden und die sich verändernden Umstände.

Wichtigste Tätigkeiten 

Zeitplan

  • 5. August 2021 – Vorschlag der Kommission für eine Empfehlung des Rates
  • 29. November 2021 – Annahme des Rates der Empfehlung

Ansprechpartner

Weitere Informationen zu dieser Maßnahme erhalten Sie bei Interesse per E-Mail unter EAC-UNITE-B2@ec.europa.eu.

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